Das Tauchen auf Kuba bietet mit Tauchplätzen im Atlantik und Tauchrevieren an der Karibischen See zwei Unterwasserwelten. Tauchen an Kubas Nationalparks, an den Riffen und Korallenbänken eröffnet fantastische Erlebnisse.
An der karibischen Südküste und rund um die vorgelagerten Inseln locken perfekte Reviere zum Tauchen vor den Küsten Kubas.
Farbenprächtige Fische und sagenumwobene Schätze gilt es beim Tauchen vor Kuba zu entdecken. Hunderte Schiffe sollen um Kuba auf dem Grund des Meeres liegen. Einige Wracks waren beladen mit den Schätzen, die die Konquistadoren aus Südamerika in die Alte Welt bringen wollten.
Beim Tauchen vor Kuba können sich Taucher nicht nur von alten Schiffswracks, sondern auch großen Korallen, schillernden Fischschwärmen und Großfischen begeistern lassen.
Tauchen in den kubanischen Jardines de la Reina
Zu den berühmten Tauchrevieren gehören die Gärten der Königin, die Jardines de la Reina. Die unberührten Koralleninseln flankieren auf etwa 150km die zentrale Südküste. Seit 1996 stehen die Jardines de la Reina als Nationalpark unter Schutz und gelten als eines der besten Gebiete zum Tauchen auf Kuba.
Wunderschön und oft unberührt ist die Flora und Fauna rund um die zahllosen Koralleninseln. Verschiedene Haie, aber auch Fischschwärme und kleine Meeresbewohner leben rund um diese Korallengärten.
Maria la Gorda, das Tauchrevier an Kubas Westspitze
Die Bucht um Maria La Gorda zog in früheren Zeiten Piraten an, heute schätzen Urlauber die Gewässer an der Westspitze Kubas zum Tauchen.
Wracks ruhen vor dem acht Kilometer langen Palmenstrand Maria La Gorda auf dem Meeresgrund, Anker und Kanonen gibt es bei Tauchgängen zu sehen. Besonders faszinierende Tauchplätze sind die Höhlen La Sala de Maria und Ancla del Pirata.
In einzigartiger Schönheit präsentieren sich um Maria La Gorda auch die Korallenriffe und die großen schwarzen Korallen, die sich in einer Spalte weit auffächern.
Isla de la Juventud, Tauchen in der Karibischen See
Die Unterwasserwelt der Jugendinsel lässt sich abwechslungsreich beim Tauchen vor Kuba erkunden. Die Insel Isla de Juventud genießt den Ruhm einer Schatz- und Pirateninsel mit zahlreichen Schiffswracks.
Reich an Korallen und Langusten, an Höhlen und Tunneln, an großen und kleinen Fischen ist die Isla de Juventud. An der Cabo Frances tut sich ein 1000 Meter tiefer Meeresgraben auf, der mit guter Sicht Taucher anzieht.
Cayo Largo, Abtauchen im Süden Kubas
Wer den relaxten Strandurlaub mit Tauchen auf Kuba verbinden möchte, findet auf Cayo Largo, östlich der Isla de Juventud, sein El Dorado. Als Teil des Archipels Canarreo bietet Cayo Largo Tauchern weiße Sandstrände, Korallenriffe, Schiffswracks, eine beeindruckende Unterwasserwelt, Tauchhotels und zahlreiche schöne Plätze zum Tauchen.
Santa Lucia, Tauchen an der Nordostküste von Kuba
Tauchen vor dem flach abfallenden Sandstrand von Santa Lucia eröffnet großartige Einblicke in große Riffe, schöne Korallen und einige Schiffswracks.
Tauchplätze bei La Havanna und Varadero
Tauchen an der Nordküste von Kuba lädt ein zum Wracktauchen im Atlantischen Ozean. Vor der Metropole La Havanna kommen Wracktaucher auf ihre Kosten, die hier Panzerschiffe oder Frachter erkunden. Auch vor dem Urlaubsort Varadero wurden zahlreiche Schiffe versenkt, die in geringer Tiefe betaucht werden können.
Tauchplätze rund um Kuba
Vor allem an der Südküste und auf den vorgelagerten Cayos, den Sand- und Koralleninseln, gibt es perfekte Tauchspots. Einige Tauchplätze liegen direkt vor den Hotels der Urlaubsregionen von Kuba, andere sind per Bootsfahrt gut zu erreichen oder ruhen in einem der Nationalparks.
Die Lage des Inselstaats zwischen Atlantischem Ozean und Karibischer See ist ideal, um die ganze Abwechslung beim Tauchen auf Kuba zu genießen.