Kuba ist ein Land der Gegensätze. Hier trifft sich der Kommunismus Fidel Castros mit Luxushotels, charmante Kolonialstädte mit bröckelndem Putz treffen auf moderne Architektur, altersschwache Industrie trifft auf traumhafte Naturlandschaften, Melancholie auf unbändige Lebensfreude.
Kubas wunderschöne Natur, die wechselvolle Geschichte und das besondere Lebensgefühl der Kubaner ziehen wohl jeden Besucher in den Bann. Die Spuren der Zuckerbarone und der Revolutionäre sind in vielen Städten mit Kolonialbauten oder Konterfeis von Che Guevara und Fidel Castro allgegenwärtig.
Kuba und seine Inseln
Die gut 110.850km² große Republik Kuba schmiegt sich zwischen die Karibische See und den Atlantischen Ozean. Wenige Kilometer vor der Südspitze Floridas fasziniert Kuba als größte Antilleninsel auf ganz eigene Weise.
Neben der etwa 1500 Kilometer langen Hauptinsel umfasst der Staat Kuba zahlreiche kleine Eilande, die Cayos. Ergänzt wird der kubanische Archipel durch Sandbänke und Korallenriffe, die zu den prächtigsten der Welt zählen.
Die Cayos bilden neben der großen Isla de Juventud vier Inselgruppen, die Los Colorados, die Jardines de la Reina, die Los Canarreos und die Sabana-Camagüey (Jardines del Rey).
Strände auf Kuba
Von einem beeindruckenden Weiß sind die Sandstrände von Varadero, Guardalavaca und dem Eiland Cayo Coco. Über 300 Strände sollen es sein, die die Küsten Kubas zieren. Türkisfarbenes Meer, schlanke Palmen und karibisches Klima machen Kuba zu einer Insel der Traumstrände.
Im Hinterland gibt sich Kuba auch gebirgig. Nahezu 2000 Meter hoch ragt die Gebirgskette Sierra Maestra mit ihren undurchdringlichen Wäldern an der Südostküste in den Himmel. Hier liegt mit dem 1.974 Meter hohen Pico Turquino der höchste Gipfel von Kuba.
Die weiten Zuckerrohrfelder und Tabakplantagen auf Kuba sind die Grundlage für zwei weltbekannte Produkte. Kubanischer Rum und die kubanische Zigarren gehören zu den besten ihrer Art.